Iberia Business Class Langstrecke

 

Mitte Januar hatte ich die Gelegenheit, zwei Flüge mit der spanischen Iberia in meine Reise einzubauen. Ich hatte bislang nur ein Segment von Madrid nach London Heathrow mit IB.

Die Reise begann mit einem kurzen Zubringer von Paris Orly (ORY) nach Madrid (MAD), ebenfalls Iberia in Business. Der Sitz und die Kabine ist unspektakulär und vergleichbar beispielsweise mit der Lufthansa auf innereuropäischen Strecken. Der Service war ausgezeichnet, alle Business Class Passagiere mit Anschlussflug erhielten eine kleine Karte mit Terminalplan und Abfluggate.

Als Frühstück wurde das hier serviert: IMG_3910

Für einen kurzen Flug von 2 Stunden nicht schlecht.

Umsteigen in Madrid ist auch nicht schlimm. Wir kamen in Terminal 4 an, die internationalen Flüge gehen meist von Terminal 4S weg. Zwischen den beiden Terminals fährt ein kurzer Zug.

Weiter ging es dann mit Iberia von Madrid (MAD) nach New York John F. Kennedy (JFK).

Mein Sitzplatz in dem Airbus A330-300 EC-LUX war 02L, zweite Reihe rechts am Fenster. Die Iberia Maschinen sind in der Business Class nur 1-2-1 bestuhlt, somit hat jeder Passagier komfortablen Zugang zu seinem Sitzplatz, ohne über den Nachbarn “krabbeln” zu müssen.

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Den Tisch finde ich sehr praktisch. Er lässt sich sehr gut drehen.

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Es wurde sogar ein kleines “Nicht stören” Schild verteilt, so dass man ungestört schlafen könnte – in meinem Fall war es ein Tagflug, daher nicht notwendig.

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Hier ein kleiner Blick in die Speisekarte:

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Hier die Vorspeise:

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Habe mich für das Schwein entschieden:

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Auf das Dessert habe ich verzichtet. Anschließend gab es noch eine nett verpackte Tüte Chips:

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Ich finde den Iberia Sitz sehr bequem. Gerade die 1-2-1 Bestuhlung macht viel aus und trägt sehr zum Komfort bei. Die Sitzbreite und auch die zur Verfügung stehende Schlaffläche sind selbst für mich ausreichend, ich hatte kein Platzproblem. Der Sitz kann komplett flach zum Bett umgeklappt werden. Die Polsterung ist sehr gut. Das Inflight Entertainment kann auf Deutsch umgestellt werden und es waren auch einzelne Filme in deutscher Sprache verfügbar. Der Service war durchweg angenehm und zuvorkommend.

Leider ist Iberia – ähnlich wie zum Beispiel Lufthansa – im Umbau der Flugzeuge, so dass wohl nicht sicher ist, auf welchen Strecken diese Sitze eingesetzt werden. Ein Flugbegleiter meinte aber, dass die meisten A330-300 inzwischen damit ausgestattet seien. Ich habe das nicht weiter vertieft.

Wenn es bei meinen künftigen Reisen die Möglichkeit gibt, werde ich gerne wieder mit Iberia Langstrecke fliegen – sofern dieser Sitz eingesetzt wird.

Was mir bei Iberia jedoch nicht gefallen hat, war der CheckIn in Paris. Man bestand darauf, mein ESTA für die USA ausgedruckt zu sehen, sonst gäbe es auch keine Bordkarte. Seitens der U.S.-Behörden gibt es diese Verpflichtung nicht, das ist also eine reine Iberia Schikane. Wer hat den Zettel schon dabei, zumal ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass der Ausdruck nicht mitgeführt werden muss? Als Gelegenheitsflieger war ich jedoch darauf vorbereitet und hatte den Ausdruck dabei.

Viele Grüße
Dieter

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