Tag 6: Mary Esther – Pensacola

Der heutige Tag stand – wie sollte es bei Pensacola als Ziel anders sein – ganz im Zeichen der Navy.

Ein paar Meilen ostwärts von Pensacola liegt die Eglin Air Force Base – ein riesiges Gebiet. Laut Landkarte ca. 70 Meilen lang und knapp 20 Meilen breit. Und andauernd donnern Jets durch die Luft.

Pensacola selber ist bekannt für seine United States Naval Air Station (NAS). Doch auch sehr geschichtsträchtig ist Pensacola:

Pensacola war die erste Siedlung von Europäern auf dem Gebiet der heutigen USA und wurde bereits 1559 von Don Tristan de Luna und seinen spanischen Siedlern gegründet, der mit sieben Schiffen und rund 1.550 Soldaten anlegte. Kurz danach wurde der Ort durch ein starkes Unwetter zerstört. Aus diesem Grund halten viele Menschen St. Augustine, Florida, für den ersten von Europäern besiedelten Ort in den USA. (Wikipedia)

Nach einer kurzen Rundfahrt durch Downtown Pensacola ging es dann direkt zur Naval Air Station. Dort ist das berühmte National Museum of Naval Aviation untergebracht und kostenfrei zugänglich. Man muss am Eingang der NAS lediglich ein paar Fragen beantworten und kann dann passieren.

Das Muesum ist den Menschen und der Geschichte rund um den Seeflug gewidmet und hat rund 130 Flugzeuge und Simulatoren zur Schau bereit. Es gibt auch Führungen, die ich sehr spannend fand. So bekommt man wesentlich mehr von der Geschichte mit.

Ich fand das Museum sehr spannend und kurzweilig. Für jeden, der sich etwas für die Fliegerei und/oder Navy interessiert ist das sicher ein Highlight.

Nach gut vier Stunden im Muesum ging es dann weiter zum alten Fort Barrancas, auch auf der NAS gelegen. Auch dort habe ich eine Ranger-Führung mitgemacht.

Viele Grüße
Dieter

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